Die Immobilie als Kapitalanlage …
… warum kann das ein interessantes Investment sein und welche Vorteile erwarten mich?
Gerade in der Niedrigzinsphase erfreuen sich Kapitalanlageimmobilien einer immer größer werdenden Beliebtheit. Doch warum ist das so? Sie können mit einem überschaubaren Einsatz langfristig passives Einkommen generieren. Meist genügt es, für die Anschaffung der gewünschten Immobilie die Kaufnebenkosten als Eigenmittel einzubringen. Das sind die Grunderwerbsteuer (je nach Bundesland unterschiedlich 3,5 % – 6,5 %), die Notar- und Grundbuchkosten (ca. 2 %) sowie eventuelle Maklergebühren (in der Regel 3,48 % inkl. MWSt). Wir können also grob von 10 % des Kaufpreises ausgehen, die es als Eintrittskarte zu Ihrem Investment benötigt.
Ob Sie nun ein Einfamilienhaus, eine Wohnung oder ein Mehrfamilienhaus kaufen, spielt vom Prinzip der Anlage keine Rolle. Sie investieren die Kaufnebenkosten, finanzieren den Kaufpreis und erhalten monatliche Mieterträge, also passives Einkommen. Entscheidend dabei ist jedoch nicht, dass die Immobilie in Ihrem direkten Umfeld steht, sondern dass Sie diese Kapitalanlage auch wie eine solche behandeln. Wichtige Kriterien sind Sicherheit, Rendite, langfristiges Wertentwicklungspotenzial, Lage, vor allem aber auch die Leerstandsquoten. Denn die höchsten prognostizierten Renditen bringen leider nichts, wenn die Immobilie leer steht.
Natürlich bedarf es nicht nur eines einmaligen Investments, sondern die Immobilien müssen auch instand gehalten und verwaltet werden. Hier gibt es Lösungen, bei denen Sie sich als Eigentümer wirklich um nichts kümmern müssen, also quasi das All-Inclusive-Paket für den Immobilieninvestor. Die Hausverwaltung kümmert sich um Beschwerden und Instandsetzungen und informiert Sie regelmäßig über anstehende Modernisierungen. Um Ihre Rendite noch mehr zu steigern, können Sie all das natürlich auch selbst übernehmen. Doch stellt sich dann irgendwann die Frage: Sind Sie Immobilienverwalter oder Investor? Denn Ihren eigentlichen Job sollten Sie ja auch noch ausüben können.
Nur wenige Anlageformen sind so klar planbar, wie die Immobilie. Ein Dach oder eine Heizung haben in der Regel eine gewisse Lebensdauer, von der man ausgehen kann. Gegen alles Andere wie beispielsweise Sturm-, Wasser- oder Brandschäden sind Sie versichert. Kosten sind vorhersehbar, in der Höhe abschätzbar und erhalten zumindest den Wert der Anlage oder steigern diesen sogar. Gerade Pflegeimmobilien eignen sich sehr gut als Anlageobjekte, denn sie bieten langfristig sichere Einnahmen und ein geringes Leerstandsrisiko.
Einen weiteren großen Vorteil Stellt die Möglichkeit dar, die Immobilie nach Ende der Spekulationsfrist von 10 Jahren zu verkaufen und dabei etwaige Wertsteigerungen als steuerfreie Gewinne zu realisieren. Sie zahlen also keine Steuer auf die Wertentwicklung, die Ihre Immobilie seit dem Kauf erfahren hat, wenn Ihre Immobilien-Aktivitäten vom Umfang her nicht insgesamt als gewerbsmäßig anzusehen sind. Und solange Sie die Kapitalanlage selbst halten, sind die Mieteinnahmen zwar zu versteuern, steuermindernd können Sie aber sämtliche Zinsaufwendungen und Kosten sowie Abschreibungen in Ansatz bringen. Je nachdem, um welche Art von Immobilie es sich handelt (z.B. Denkmalschutzobjekt) und welchen Grenzsteuersatz Sie haben, kann das ein Investment in eine Kapitalanlageimmobilie zusätzlich attraktiv machen.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen veranschaulichen, wie eine Immobilie als Kapitalanlage dienen kann.
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